Startseite
 
HomeemailImpressum
Aktuelles | Vereine | Gemeinde Damflos | Tourismus | Kirche
 
 
 
 
 
 

Pfarrbrief und mehr ...

 

Am 6. Juni 1921 wurde das Kriegerdenkmal zu Ehren der Opfer und Gefallenen des Ersten Weltkrieges feierlich eingeweiht. 16 junge Damfloser Männer gaben ihr Leben für das Vaterland. Das Denkmal sollte für alle Zeiten eine Erinnerung bleiben.

Doch schon 1953 erfuhr das Denkmal eine Neugestaltung und erinnert seither auch an die mehr als 50 gefallenen und vermißten Soldaten des 2. Welrkrieges.

Im "Hinteren Ecken" steht ein etwa 2m hohes Steinkreuz mit einer Platte auf einem Natursteinsockel.
Errichtet wurde es im Jahr 1871.
Das Kreuz hat eine zweifache Bedeutung.Zum einen erinnert es an die ehemalige Holzkapelle, die in diesem Bereich gestanden hatte. Weiterhin ist es ein Dankkreuz, was die Aufschrift auf der Platte belegt. Mit diesem Kreuz dankten die Damfloser Gott dafür, dass alle Kriegsteilnehmer aus Damflos aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt waren.


In der Gartenstraße steht ein wuchtiges Holzkreuz von etwa 1.80m Höhe.
Dieses Kreuz errichtete 1945 Peter Schu zum Dank dafür, dass der Einmarsch der Amerikaner am 17. März 1945 ohne größeren Schaden für das Dorf und seine Bewohner blieb.


Das Mühlenkreuz ist ein Holzkreuz von etwa zwei Meter Höhe. Das Kreuz steht an der K100 an der Wegkreuzung Damflos - Industriegebiet Hermeskeil - Abtei unweit der ehemaligen Schmelzmühle.
Nach der mündlichen Überlieferung soll es um 1900 von dem damaligen Müller der Schmelzmühle, genannt Milles Kläs errichtet worden sein.
Nach der Erzählung war der Milles Kläs mit seinem Fuhrwerk nach Hermeskeil unterwegs, als die Pferde an der Stelle, an der sich der Damfloser und der Thiergartner Weg treffen, plötzlich stehen blieben. Sie waren durch nichts zu bewegen weiterzugehen, was den Milles Kläs sehr verwunderte. Nun sah er auch den Grund für das unvermittelte Stillstehen seiner Pferde; ein Feuerball bewegte sich mitten im Wald. Erschrocken und verwirrt kehrte er zur Schmelzmühle zurück.
Wegen dieser unerklärlichen Erscheinung errichtete er dann wenig später das Holzkreuz.


(Quelle: "Die Geschichte eines Waldhüttendorfes" von Berthold Bouillon und Hans-Georg Rosar, Damflos 1990)

Baugebiet Großer Röder

    download

Home email Impressum