An Kirche ist mir wichtig das Zusammen-Kommen mit Gott mit anderen Gläubigen, die Kirche ist für mich Zufluchtsort wo ich mit Gott meine traurigen und fröhliche Ereignisse teilen kann. Kirche ist für mich einer von meinen Mittelpunkten in meinem Leben, wo mein Glaube immer neu gestärkt wird. Gerti Pink (66), eine erwachsene Tochter, vier Enkelkinder, ehemals Altenpflegerin, jetzt Rentnerin
Die Frage „Was ist Kirche für mich?“ kann ich in ein paar Sätzen erläutern. Kirche, somit Glaube an Gott, ist für mich ein Grundbedürfnis. Gott /Glaube ist für mich eine Lebensaufgabe. Ich versuche nach Gottes Weisung zu leben; mal gelingt es mir, oft aber nicht. Die Kirche im Dorf ist die Nahrung für meinen Glauben. Denn nur miteinander ist Glaube teilbar und fruchtbar. Ich hoffe von Herzen, dass unsere kleine Kirche noch lange Bestand hat und lebendig bleibt. Zum Wohle aller. Heidi Dörr (56), drei erwachsene Kinder, Rentnerin
Mein Name ist Rita Kronenberger, 52 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Söhne.
Mein Name ist Sascha Hammes und ich bin 48 Jahre alt. Beruflich bin ich bei der VGV Schweich beschäftigt. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Frau, unserer Tochter, unseren Freunden im Einklang mit den Hobbys Sport, Kulinarik und Natur. Kirche und Glaube differenziere ich für mich klar! Während meiner Dienste als Soldat in Auslandseinsätzen und auch in Zeiten von privaten Schicksalsschlägen habe ich u.a. Kraft in meinem Glauben geschöpft. Derzeit betrachte ich die Institution Kirche kritisch und kann mich nicht zwingend mit ihr identifizieren, da ich aber die Gemeinde als "meine Kirche" ansehe, engagiere ich mich im Gemeindeteam Damflos.
Mein Name ist Janina Kaub. Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und Mama von drei Kindern. Von Beruf bin ich Geographin, aktuell aber wieder Studentin, um bald als Lehrerin arbeiten zu können. In meiner Freizeit lese und male ich gerne. Außerdem unterstütze ich ehrenamtlich die Schulbibliothek des Gymnasiums in Hermeskeil. Die Arbeit im Gemeindeteam bedeutet für mich vor allem, das gemeinschaftliche Leben in Damflos durch die Organisation von Festen und Traditionen entlang des Kirchenjahres mitzugestalten.
Um ganz ehrlich zu sein: Kirche ist mir sehr wichtig - aber ganz genauso wichtig ist mir, was nach der Messe passiert. Wenn man sich nach einer besinnlichen Roratemesse auf den ersten Kaffee des Tages freut, und diesen in einer gemütlichen Runde mit netten Menschen trinken kann, das gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit und von angekommen sein. Und genau das sind die Momente und Begegnungen auf die ich mich freue und für die ich sehr dankbar bin. Und genau deshalb engagiere ich mich sehr gerne in unserem Gemeindeteam: die Gemeinschaft gibt mir und uns einfach ein gutes Gefühl! Sandra Cäsar (39), verheiratet, Mama von drei Mädels, Soziologin, Ehrenamtlerin | ||
Der Einladung zum Treffen im Bürgerhaus Damflos sind viele Interessierte gefolgt. Nach einer Information von Kaplan Kerwer zu; „was macht ein Gemeindeteam, welche Aufgaben kommen auf es zu, wie kann man sich einbringen, welche Verantwortung trägt es“, erklärten sich spontan 7 Bürgerinnen und Bürger bereit sich zu engagieren. Gewählt wurden: Sprecher Sascha Hammes ( Mitglied Pfarrgemeinderat) Stlv. Sprecherin Rita Kronenberger ( Betreuerin Messdiener) Schriftführerin Heidi Dörr Weitere Mitglieder Marika Bauer, Sandra Cäsar, Margret Kaup, Gerti Pink Besonders hervorzuheben ist, dass schon vor Gründung des Gemeindeteams Frauen aus dem Dorf die Planung einer Prozession am 22.Mai 09.00 Uhr übernommen haben. Ein Dankeschön gilt auch den Helfern, welche sich unvermittelt und freiwillig dazu bereit erklärten, tatkräftig bei der Neugestaltung der Heiligenfiguren in unserer Vikariatskirche mit anzupacken. Ziel unseres Teams ist es möglichst viele Bürgerinnen und Bürger im Dorf zu erreichen und zur ungezwungen Mitgestaltung des kirchlichen Dorflebens zu ermutigen, denn ; was macht uns Spaß, was machen wir mit Freude! | ||