Sie nahmen die vereinzelt im Dorf befindlichen deutschen Soldaten, die sich teilweise im Keller bei „Leschasch Johann“ (heutiges Haus von Agnes und Theo Ganz) in der Gartenstraße, versteckt hielten, fest. Die Soldaten – so nach Augenzeugenbericht von Katharina Sand, geb. Ganz - mussten alles, auch was sie so in den Hosentaschen mit sich trugen, auf den Boden legen und wurden dann mitgenommen. Die Amerikaner taten ihnen aber nichts an. 8 Tage lang mussten die Leute aus diesem Ecken ihre Häuser verlassen, da sich die Amerikaner dort einquartierten. Der Stab befand sich für diese Zeit im Haus von Matthias Ganz, heute das Haus von Peter Sand, in der Gartenstraße.
Als die Amerikaner dann endlich wieder abzogen, nahmen sie hier und da ein „Souvenir“ mit, so auch die schönen Lederhandschuhe des Matthias Ganz.
Aus Dank aber, dass in diesen Kriegswirren Damflos und seine Bevölkerung ohne Blutvergießen oder sonstige große Schäden davonkam, errichtete Peter Schu in der Gartenstraße neben seinem Haus ein großes Holzkreuz, das man auch noch heute, jedoch inzwischen erneuert, dort bewundern kann.