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Pfarrbrief und mehr ...

 

Wirte und der Durst  
Stifter einer wunderbaren Partnerschaft

Die abgedroschene Floskel „Wer nichts wirt, wirt Wirt …“ trifft für die Partnerschaft Damflos-Piesau in keinem Fall zu. Die beide Wirte, Schmolli und der Hasselbacher, sind der lebende Beweis.

Er war im Jahre 1994 als 3 Damfloser  Wanderer die neuen Bundesländer erkunden wollten. Ihr Weg führte sie auf den Rennsteig. Der Durst war schuld daran, dass sie schließlich dann doch einige Meter von ihrem Weg abkamen. In Piesau fanden die Wanderer in der Gaststätte „Zum Hasselbacher“ das ersehnte Nass. Es wurde ein langer Tag, in dessen Verlauf sich Damfloser und Piesauer näher kennen lernten. Im Laufe der nächsten Jahre wurden dann mehrfach Besuche und Gegenbesuche gemacht. So entstand dann der Wunsch eine offizielle Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden zu gründen. Deshalb eröffnete Joachim Wellenberg, Ortsbürgermeister der Gemeinde Damflos, in einem kurzen Abriss die Feierlichkeiten zum 10 jährigen Bestehen dieser Partnerschaft, die bereits im vorigen Jahr in Piesau stattfanden.

Angelika Weigel, Bürgermeisterin der Gemeinde Piesau, stellte in ihrer Rede noch deutliche die Gemeinsamkeiten beider Partner heraus. Sie stellte fest, das

  • wir genauso „ticken“ wie ihr
  • Wirte hier und dort die Gründungsväter sind
  • die Ehrenämter auf beiden Seiten gleich sind
  • beide Gemeinden ungefähr gleich groß sindund das aller wichtigste
  • die Entfernungen in jede Richtung die gleich sind!

Es würde den Rahmen sprengen wenn ich versuchen würde alles Erlebte hier auf zu zählen, so  Weigel weiter. Einige Erlebnisse sollen doch nicht unerwähnt bleiben. So erinnere ich an „Erich Honecker“ einem Sohn aus eurer Gegend der euch in Gestalt von unserem Erich besuchte. Oder an die „Matroschka Geli“ die euch auch besuchte. Was uns unvergessen blieb ist der Auftritt des Musikvereins in Piesau. Also vielen Dank für die vielen Storys betone Weigel weiter und überreichte eine riesen Postkarte mit Ansichten aus Piesau.

Stefanie Nickels, Kreisbeigeordnete des Landkreises Trier-Saarburg, überbrachte Grüße des Landrates Günter Schartz und stellte ebenso wie Weigel Ähnlichkeiten fest. So sind die geographische Höhe und die unberührte Natur sowie die Familienfreundlichkeiten, die beste Grundlage für eine funktionierende Partnerschaft. Nickels betone, dass vor dem Hintergrund zu den Feierlichlkeiten zur deutschen Einheit diese Partnerschaftsfeierlichkeiten doch sehr passend sind. Zur Unterstützung der guten Beziehungen überreichte Frau Nickels einen Scheck.

Zu der offiziellen Partnerschaftsfeier gab es auch ein Rahmenprogramm. So konnten die Gäste aus Piesau schon am Samstagabend an einem zünftigen Oktoberfest teilnehmen. Am Montag nahmen die gemeinsamen Freunde an einer Fahrt an die Mosel teil. Dabei konnten sich die Damfloser auch von einem doch ungewöhnlichen Busfahrer überzeugen der in der Lage war seine Fahrgäste während der Fahrt mit seinem ausgeprägten Wissen über die vorbeiziehende Landschaft humorvoll zu unterhalten. In Mehring nahmen alle an einer Weinwanderung teil, die sich sicher in die anfangs erwähnten Storys einreihen wird; sicherlich auch wegen der musikalischen Unterhaltung durch Kristina.

Wieder im Damflos angekommen konnte der Tag mit einem guten Essen, dem einen oder anderen Glas Bier und Austauschen von Erinnerung, ausklinken.

Die schon obligatorische Verabschiedung, am Dienstag, dauerte auch etwas länger, dabei musste mehr als eine Abschiedsträne unterdrückt werden.

(Text und Bilder Matthias Bauer)

 
 
 

Löffel und Glas, bewegt was.

Die Gemeinden von Damflos und Piesau haben schon vor längerem die Zeit vom 30. September bis 3. Oktober 2011 als Jubiläumstermin festgelegt. Seitdem planen die Räte die Festlichkeiten in Piesau die jetzt abgeschlossen sind.

Zum 10 jährigem Jubiläum werden Gäste, der Gemeinderat und der Männergesangverein, der die Feierlichkeiten mitgestaltet, mit einem Bus nach Piesau reisen.

Der Freitag ist der Anreisetag an dem es auch Überraschungen geben wird. Am Samstagmorgen wird es Besichtigungen in der Umgebung von Piesau geben. Der Nachmittag und der Abend bleibt den Feierlichkeiten vorbehalten

Wenn die Witterung mitspielt ist Sonntags eine Wanderung mit Essen und gemütlichem Beisammensein vorgesehen.

Baugebiet Großer Röder

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